【德语学习】灰姑娘德语版.doc
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1、【德语学习】灰姑娘德语版Einem reichen Manne, dem wurde seine Frau krank, und als sie fhlte, da ihr Ende herankam, rief sie ihr einziges Tchterlein zu sich ans Bett und sprach: Liebes Kind, bleibe fromm und gut, so wird dir der liebe Gott immer beistehen, und ich will vom Himmel auf dich herabblicken, und will u
2、m dich sein. Darauf tat sie die Augen zu und verschied. Das Mdchen ging jeden Tag hinaus zu dem Grabe der Mutter und weinte, und blieb fromm und gut. Als der Winter kam, deckte der Schnee ein weies Tchlein auf das Grab, und als die Sonne im Frhjahr es wieder herabgezogen hatte, nahm sich der Mann ei
3、ne andere Frau.Die Frau hatte zwei Tchter mit ins Haus gebracht, die schn und wei von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von Herzen. Da ging eine schlimme Zeit fr das arme Stiefkind an. Soll die dumme Gans bei uns in der Stube sitzen! sprachen sie, wer Brot essen will, mu verdienen: hinaus mi
4、t der Kchenmagd! Sie nahmen ihm seine schnen Kleider weg, zogen ihm einen grauen, alten Kittel an und gaben ihm hlzerne Schuhe. Seht einmal die stolze Prinzessin, wie sie geputzt ist! riefen sie, lachten und fhrten es in die Kche. Da mute es von Morgen bis Abend schwere Arbeit tun, frh vor Tag aufst
5、ehen, Wasser tragen, Feuer anmachen, kochen und waschen. Obendrein taten ihm die Schwestern alles ersinnliche Herzeleid an, verspotteten es und schtteten ihm die Erbsen und Linsen in die Asche, so da es sitzen und sie wieder auslesen mute. Abends, wenn es sich mde gearbeitet hatte, kam es in kein Be
6、tt, sondern mute sich neben den Herd in die Asche legen. Und weil es darum immer staubig und schmutzig aussah, nannten sie es Aschenputtel.Es trug sich zu, da der Vater einmal in die Messe ziehen wollte, da fragte er die beiden Stieftchter, was er ihnen mitbringen sollte. Schne Kleider, sagte die ei
7、ne, Perlen und Edelsteine, die zweite. Aber du, Aschenputtel, sprach er, was willst du haben? - Vater, das erste Reis, das Euch auf Eurem Heimweg an den Hut stt, das brecht fr mich ab! Er kaufte nun fr die beiden Stiefschwestern schne Kleider, Perlen und Edelsteine, und auf dem Rckweg, als er durch
8、einen grnen Busch ritt, streifte ihn ein Haselreis und stie ihm den Hut ab. Da brach er das Reis ab und nahm es mit. Als er nach Haus kam, gab er den Stieftchtern, was sie sich gewnscht hatten, und dem Aschenputtel gab er das Reis von dem Haselbusch. Aschenputtel dankte ihm, ging zu seiner Mutter Gr
9、ab und pflanzte das Reis darauf, und weinte so sehr, da die Trnen darauf niederfielen und es begossen. Es wuchs aber und ward ein schner Baum. Aschenputtel ging alle Tage dreimal darunter, weinte und betete, und allemal kam ein weies Vglein auf den Baum, und wenn es einen Wunsch aussprach, so warf i
10、hm das Vglein herab, was es sich gewnscht hatte.Es begab sich aber, da der Knig ein Fest anstellte, das drei Tage dauern sollte, und wozu alle schnen Jungfrauen im Lande eingeladen wurden, damit sich sein Sohn eine Braut aussuchen mchte. Die zwei Stiefschwestern, als sie hrten, da sie auch dabei ers
11、cheinen sollten, waren guter Dinge, riefen Aschenputtel und sprachen: Kmm uns die Haare, brste uns die Schuhe und mache uns die Schnallen fest, wir gehen zur Hochzeit auf des Knigs Schloss. Aschenputtel gehorchte, weinte aber, weil es auch gern zum Tanz mitgegangen wre, und bat die Stiefmutter, sie
12、mchte es ihm erlauben. Aschenputtel, sprach sie, bist voll Staub und Schmutz, und willst zur Hochzeit? Du hast keine Kleider und Schuhe, und willst tanzen! Als es aber mit Bitten anhielt, sprach sie endlich: Da habe ich dir eine Schssel Linsen in die Asche geschttet, wenn du die Linsen in zwei Stund
13、en wieder ausgelesen hast, so sollst du mitgehen. Das Mdchen ging durch die Hintertr nach dem Garten und rief: Ihr zahmen Tubchen, ihr Turteltubchen, all ihr Vglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen,Die guten ins Tpfchen,Die schlechten ins Krpfchen.Da kamen zum Kchenfenster zwei weie Tubch
14、en herein, und danach die Turteltubchen, und endlich schwirrten und schwrmten alle Vglein unter dem Himmel herein und lieen sich um die Asche nieder. Und die Tubchen nickten mit den Kpfchen und fingen an pick, pick, pick, pick, und da fingen die brigen auch an pick, pick, pick, pick, und lasen alle
15、guten Krnlein in die Schssel. Kaum war eine Stunde herum, so waren sie schon fertig und flogen alle wieder hinaus. Da brachte das Mdchen die Schssel der Stiefmutter, freute sich und glaubte, es drfte nun mit auf die Hochzeit gehen. Aber sie sprach: Nein, Aschenputtel, du hast keine Kleider, und kann
16、st nicht tanzen: du wirst nur ausgelacht. Als es nun weinte, sprach sie: Wenn du mir zwei Schsseln voll Linsen in einer Stunde aus der Asche rein lesen kannst, so sollst du mitgehen, und dachte: Das kann es ja nimmermehr. Als sie die zwei Schsseln Linsen in die Asche geschttet hatte, ging das Mdchen
17、 durch die Hintertr nach dem Garten und rief: Ihr zahmen Tubchen, ihr Turteltubchen, all ihr Vglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen,Die guten ins Tpfchen,Die schlechten ins Krpfchen.Da kamen zum Kchenfenster zwei weie Tubchen herein und danach die Turteltubchen, und endlich schwirrten un
18、d schwrmten alle Vglein unter dem Himmel herein und lieen sich um die Asche nieder. Und die Tubchen nickten mit ihren Kpfchen und fingen an pick, pick, pick, pick, und da fingen die brigen auch an pick, pick, pick, pick, und lasen alle guten Krner in die Schsseln. Und ehe eine halbe Stunde herum war
19、, waren sie schon fertig, und flogen alle wieder hinaus. Da trug das Mdchen die Schsseln zu der Stiefmutter, freute sich und glaubte, nun drfte es mit auf die Hochzeit gehen. Aber sie sprach: Es hilft dir alles nichts: du kommst nicht mit, denn du hast keine Kleider und kannst nicht tanzen; wir msst
20、en uns deiner schmen. Darauf kehrte sie ihm den Rcken zu und eilte mit ihren zwei stolzen Tchtern fort.Als nun niemand mehr daheim war, ging Aschenputtel zu seiner Mutter Grab unter den Haselbaum und rief:Bumchen, rttel dich und schttel dich,Wirf Gold und Silber ber mich.Da warf ihm der Vogel ein go
21、lden und silbern Kleid herunter und mit Seide und Silber ausgestickte Pantoffeln. In aller Eile zog es das Kleid an und ging zur Hochzeit. Seine Schwestern aber und die Stiefmutter kannten es nicht und meinten, es msse eine fremde Knigstochter sein, so schn sah es in dem goldenen Kleide aus. An Asch
22、enputtel dachten sie gar nicht und dachten, es se daheim im Schmutz und suchte die Linsen aus der Asche. Der Knigssohn kam ihm entgegen, nahm es bei der Hand und tanzte mit ihm. Er wollte auch sonst mit niemand tanzen, also da er ihm die Hand nicht loslie, und wenn ein anderer kam, es aufzufordern,
23、sprach er: Das ist meine Tnzerin.Es tanzte bis es Abend war, da wollte es nach Hause gehen. Der Knigssohn aber sprach: Ich gehe mit und begleite dich, denn er wollte sehen, wem das schne Mdchen angehrte. Sie entwischte ihm aber und sprang in das Taubenhaus. Nun wartete der Knigssohn, bis der Vater k
24、am, und sagte ihm, das fremde Mdchen wr in das Taubenhaus gesprungen. Der Alte dachte: Sollte es Aschenputtel sein? und sie mussten ihm Axt und Hacken bringen, damit er das Taubenhaus entzweischlagen konnte; aber es war niemand darin. Und als sie ins Haus kamen, lag Aschenputtel in seinen schmutzige
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